Programm 2024

08:30 - 10:00
Einlass und Registrierung
10:00 - 11:15
Plenum 1 | Dekarbonisierung als Chance
Saal 1
Dekarbonisierung als Chance: Baden-Württemberg macht sich zukunftsfähig

Kreislaufwirtschaft und Ressourceneffizienz fördern die Zukunftsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Baden-Württemberg. Viele Industrien benötigen neue Produkte, robuste Geschäftsmodelle und innovative Strategien. Resiliente Unternehmen haben die Fähigkeit, sich und ihre Prozesse auf neue Anforderungen einzustellen. Die Notwendigkeit der Dekarbonisierung gehört dazu. Welche Herausforderungen präsentieren sich hier für Unternehmen? Vor allem: Welche Chancen ergeben sich?

Dekarbonisierung
Transformation in der DNA: Witzenmanns Weg in eine verantwortungsvolle Zukunft!
Moderator:innen
11:15 - 11:45
Kaffeepause
11:20 - 11:40
Kick-Start Green Innovations | Corporate Sustainability wirtschaftlich umsetzen
Saal 1 KIGI Side Stage
Start-ups als innovative Transformationsbeschleuniger
Logo KIGI

Wie setzen kleine und große Unternehmen aus Baden-Württemberg ihren Weg zu nachhaltigen und digitalen Produkten und Prozessen konkret um? Und warum können GreenTech Start-ups dabei eine wichtige Rolle spielen? Erhalten Sie anhand von konkreten Beispielen Inspiration für einen niederschwelligen Einstieg in die Umsetzung Ihrer Nachhaltigkeitsziele!

11:45 - 12:45
Plenum 2 | GreenTech made in The Länd
Saal 1
GreenTech made in The Länd: Innovative Lösungen für weltweite Herausforderungen

Was die Beschäftigtenzahlen angeht, liefert sich GreenTech mit der Automobilindustrie in The Länd längst ein Kopf-an-Kopf Rennen. Es ist ein Geschäftsfeld mit enormem Geschäftspotenzial, auch international. Mit Politik, Unternehmen und dem Publikum diskutieren wir Chancen und Perspektiven der GreenTech-Branche und erleben die Pitches von drei GreenTech Startups mit ihren zukunftsweisenden Lösungen: Welche Gründungsidee Ihnen wohl am besten gefällt?

GreenTech
Ministerin für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg
GreenTech - Wegbereiter für eine #klimapositive Zukunft
Moderator:innen
12:45 - 14:15
Mittagspause
12:55 - 14:15
Kick-Start Green Innovations | Pitches Teil I
Saal 1 KIGI Side Stage
Themen: Bioökonomie, Wasser, Energie Management, Ladelösungen, Solar
Logo KIGI
Bild Henrik Pauly
Henrik Pauly Gründer und Geschäftsführer, Hanfingenieur Henrik Pauly

Start-ups aus der deutschsprachigen, grünen Technologiebranche finden beim Start-up Event KIGI Kontakt zu innovationsfreudigen KMUs, Unternehmer:innen und Branchenexpert:innen. Das Event KIGI findet 2024 als dreiteilige Veranstaltung statt. 

Abschluss ist der Green Launch Day im Rahmen des KONGRESS BW. Diese Veranstaltung steht im Zeichen des Pitches und Ausstellung: Die ausgewählten GreenTech Start-ups stellen Branchenvertreter:innen ihre Geschäftsidee vor. Die drei Gewinner Start-up erhalten Preise, die am 16.10.2024 um 18:30 Uhr vergeben werden. 

Weitere Informationen auch unter https://www.k-i-g-i.de   

12:55 Uhr | Segelwindkraftanlagen, die im urbanen Raum UN mit lokalem Windstrom versorgt
13:01 Uhr | Virtuelle Solarkraftwerke mit innovativer Technologie (Solarstrom auf versiegelten Flächen)
13:13 Uhr | Nutzung regenerativer Energien durch Baukastensystem
13:19 Uhr | Meer zu künstlicher Ackerfläche für Algenanbau
13:25 Uhr | Ökologisches Bauen, schadstofffreier Baustoff, Nutzhanf als Dämmstoff
Bild Henrik Pauly
Henrik Pauly Gründer und Geschäftsführer, Hanfingenieur Henrik Pauly
13:31 Uhr | Skalierbare Vertikale Farmen für erdlosen Anbau
13:37 Uhr | Ökologisches Verpackungsmaterial
13:43 Uhr | Digitalisierung vom Wasserverbrauch
13:49 Uhr | Technologien für Wasser ohne Mikroplastik (Datenbasiert)
13:55 Uhr | Software für PV Anlagen um Schäden zu überprüfen
14:01 Uhr | KI-basierte Energiemanagement Plattform für automatisierte Energiedatenanalyse
14:07 Uhr | Skalierbare Ladelösung für E-Autos
Moderator:innen
14:15 - 15:15
Parallele Foren
14:15 - 15:15
Forum 1 | Von Tech zu GreenTech
Saal 1
Von Tech zu GreenTech: Potenziale erkennen und nutzen
Logo GreenTech BW
Bild Guido Eckwalder
Guido Eckenwalder Vertriebsleiter Batteriesysteme & Wasserstofftechnologie , fischer Power Solutions GmbH

Wussten Sie, dass Sie GreenTech produzieren könnten? Die GreenTech-Branche ist vielfältig, denn Umwelttechnologien sind an zahlreichen Stellen gefragt: Von der Wasserwirtschaft über die zirkuläre Bioökonomie bis hin zu Energie- und Materialeffizienz oder Luftreinhaltung. Für Baden-Württemberg als Wirtschaftsstandort nehmen Umwelttechnologien weiter an Bedeutung zu. Dabei sieht die grüne Technologie oft nicht besonders klimafreundlich aus. Doch je nach Einsatzbereitschaft wird auch ein Metallteil, eine Pumpe oder ein Sensor schnell zur grünen Zukunftstechnologie.

Es lohnt sich zu fragen:

  • Lassen sich Ihre Produkte in einem der acht GreenTech Leitmärkte anwenden?
  • Könnten Sie GreenTech in Ihre Produktion integrieren und diese so effizienter und klimafreundlicher gestalten?
  • Sind Ihre Geschäftsmodelle zukunftsfähig?

Wir zeigen neue Einsatzgebiete und Möglichkeiten auf. Vielleicht produzieren auch Sie schon bald GreenTech!

GreenTech
Moderator:innen
14:15 - 15:15
Forum 2 | Kunststoff-Zirkularität durch chemisches Recycling
Saal 2a
Kunststoff-Zirkularität durch chemisches Recycling - Aktuelle Chancen und Herausforderungen
Logo Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg
Bild Dirk Hardow
Dirk Hardow Chief Executive Business Unit Functional Films & Compounds, SÜDPACK Holding GmbH
Bild Michael Frik
Michael Frik Manager Ressourcenschonung Produkt / Produktbewertung Ressourcen und Ökosysteme, Mercedes-Benz AG

Chemisches Recycling kann sich - vor allem in Deutschland - zu einem wichtigen Baustein für eine funktionierende nachhaltige Kreislaufwirtschaft entwickeln. Dies ist möglich, wenn es der „klassischen“ werkstofflichen Verwertung komplementär an die Seite gestellt wird. Es eröffnen sich damit neue Recyclingmöglichkeiten für Materialien, die bisher energetisch verwertet werden, wie etwa Verbundmaterialien, Autoreifen und Matratzen. Das chemische Recycling ist geeignet, Abfallströme aus der energetischen Verwertung heraus in eine höherwertige Verwertung zu bringen und so eine Kreislaufführung der Stoffe zu ermöglichen.

Im Forum „Kunststoff-Zirkularität durch chemisches Recycling – Aktuelle Chancen und Herausforderungen“ geben Unternehmen einen praxisorientierten Einblick in das chemische Recycling. Zudem wollen wir über die aktuellen Chancen und Herausforderungen des chemischen Recyclings diskutieren. Es erwarten Sie einmalige Einblicke in die Kunststoff-Zirkularität durch chemisches Recycling. Diskutieren Sie mit!

ChemischesRecycling
Perspektiven für die grüne Transformation aus Sicht eines chemischen Großunternehmens
Kreislaufführung von Kunststoffen durch den Einsatz von chemischem Recycling und die dadurch reduzierten Umweltauswirkungen
Bild Dirk Hardow
Dirk Hardow Chief Executive Business Unit Functional Films & Compounds, SÜDPACK Holding GmbH
Chemisches Recycling - der Stellhebel für die Automobilindustrie, Funktion und Nachhaltigkeit miteinander zu kombinieren
Bild Michael Frik
Michael Frik Manager Ressourcenschonung Produkt / Produktbewertung Ressourcen und Ökosysteme, Mercedes-Benz AG
Moderator:innen
14:15 - 15:15
Forum 3 | Mehrwert durch Circular Design
Forum 1 a/b
Mehrwert durch Circular Design - Einblicke in die CIRCO-Methodik
Logo EFA

Die niederländische CIRCO-Methodik hilft Unternehmen, ihre linearen Wertschöpfungsketten in nachhaltige Geschäftsmodelle im Sinne der Circular Economy zu transformieren. Bereits 2 000 Betriebe haben die Methode erfolgreich angewendet.

Als erster CIRCO-Hub in Deutschland bietet die Effizienz-Agentur NRW (EFA) regelmäßig kostenfreie CIRCO-Workshops für Unternehmen an. Im November 2023 wurde die Methode von der Europäischen Kommission als eine der erfolgreichsten Unterstützungsleistungen für Unternehmertum und Unternehmergeist ausgezeichnet. Seit 2021 haben über 150 Betriebe allein aus NRW an den Workshops teilgenommen.

Im Rahmen des Forums erhalten Sie Einblicke in die CIRCO-Methode und erfahren, wie Unternehmen aus Baden-Württemberg und NRW ihre erarbeiteten Ansätze nach der Teilnahme umgesetzt haben. CIRCO-Expert:innen geben Ihnen den ersten Impuls, um auch in Ihrem Unternehmen mit Circular Design durchzustarten.

CircularEconomy
Moderator:innen
Bild Stefan Opitz
Stefan Opitz Geschäftsfeldleiter , Effizienz-Agentur NRW, Kompetenzzentrum für Ressourceneffizienz in NRW
Bild Jonas Umgelter
Jonas Umgelter Projektleiter Kreislaufwirtschaft & Ökodesign, Umwelttechnik BW
14:15 - 15:15
Forum 4 | CO₂ neu gedacht
Saal 2b
CO₂ neu gedacht - vom Klimagas zum Rohstoff
Logo ZSW
Bild Aliaksandra Shuliakevich
Dr. Aliaksandra Shuliakevich Bereich Nachhaltigkeit, Energie und Klimaschutz, Abteilung Energie, Klimaschutz und Kreislaufwirtschaft, Verband der Chemischen Industrie e.V. – VCI
Bild Maike Schmidt
Maike Schmidt Leiterin des Fachgebiets Systemanalyse, Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg

Die Erfüllung der globalen Klimaschutzziele und die daraus resultierende Notwendigkeit, eine treibhausgasneutrale Industrie, ein treibhausgasneutrales Wirtschaftssystem und eine treibhausgasneutrale Gesellschaft aufzubauen, birgt Herausforderungen.

Einerseits müssen die Industriesektoren, in denen langfristig prozessbedingt unvermeidbare CO2-Emissionen entstehen werden, wie die Zementindustrie oder die Chemieindustrie, über technische Lösungen (die Abscheidung von CO2 und dessen anschließende Nutzung oder dauerhafte Speicherung) sicherstellen, dass die noch anfallenden Emissionen dauerhaft aus der Atmosphäre ferngehalten werden.

Andererseits bedeutet Treibhausgasneutralität nicht nur für die Energieversorgung, sondern auch für die Industrie den vollständigen Verzicht auf fossile Energieträger und Rohstoffe, also den vollständigen Verzicht auf fossilen Kohlenstoff und insbesondere fossile Kohlenwasserstoffe.

Um den weiterhin bestehenden Bedarf an Kohlenwasserstoffen etwa in der Chemieindustrie zur Herstellung von Schmierölen, Chemikalien, Kunststoffen etc. decken zu können, werden synthetische Kohlenwasserstoffe benötigt. Diese werden aus CO2 und Wasserstoff hergestellt.

Wie CO2 zum Rohstoff werden kann, CO2-Kreisläufe geschlossen werden, so dass keine weitere Anreicherung in der Atmosphäre stattfindet und dabei Wertschöpfung generiert werden kann, soll diese Session beleuchten.

Kohlenstoffkreislauf
CO2Nutzen
Carbon Capture and Use – eine mögliche Basis für die klimaneutrale Zementproduktion in Baden-Württemberg
Die Rolle von CO2 für eine klimaneutrale Chemieproduktion
Bild Aliaksandra Shuliakevich
Dr. Aliaksandra Shuliakevich Bereich Nachhaltigkeit, Energie und Klimaschutz, Abteilung Energie, Klimaschutz und Kreislaufwirtschaft, Verband der Chemischen Industrie e.V. – VCI
CO2-Kreisläufe schließen – die Rolle von Direct Air Capture und Rohstoff-Recycling
Bild Maike Schmidt
Maike Schmidt Leiterin des Fachgebiets Systemanalyse, Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg
Moderator:innen
Bild Maike Schmidt
Maike Schmidt Leiterin des Fachgebiets Systemanalyse, Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg
15:15 - 15:30
Kaffeepause
15:15 - 15:30
Kick-Start Green Innovations | Grüner Rückenwind in Mannheim
Saal 1 KIGI Side Stage
Starthilfe für nachhaltige Innovationen
Logo KIGI
Bild Janina Hack
Janina Hack Gründungsberaterin, Team Gründung und Fördermittel, Green Industry Cluster e.V. // Wirtschaftsförderung Mannheim
Bild Janina Hack
Janina Hack Gründungsberaterin, Team Gründung und Fördermittel, Green Industry Cluster e.V. // Wirtschaftsförderung Mannheim
15:30 - 16:30
Parallele Foren
15:30 - 16:30
Forum 5 | Kompetenzlücke Green Skills?
Saal 1
Kompetenzlücke Green Skills? Welche Kompetenzen benötigen Organisationen, Unternehmen und Beschäftigte für die nachhaltige Transformation?
Logo Fraunhofer IRB
Bild Melissa Köhler
Melissa Köhler Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Fraunhofer-Informationszentrum Raum und Bau (IRB)
Bild Sabine Blum
Sabine Blum Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Beauftragte für Klimaneutralität und Nachhaltigkeit, Fraunhofer-Informationszentrum Raum und Bau (IRB)
Bild Anne Sandmeir
Dr. Anna Sandmeir Programmmanagerin Future Skills, Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft e.V.

Soll die nachhaltige Transformation gelingen, braucht es ein proaktives Nachdenken über die (Arbeits-) Welt von morgen, veränderungsbereite Organisationen und qualifizierte Fachkräfte.

In diesem Forum nähern wir uns anhand von Impulsen und einem interaktiven Teil der Frage „Welche Kompetenzen und welche Maßnahmen im Bereich Weiterbildung helfen Organisationen, Unternehmen und ihren Beschäftigten, um eine nachhaltige Transformation zu gestalten?“

Über unterschiedliche Perspektiven aus Forschung, Hochschulbildung und Unternehmenspraxis bringen wir Licht ins Dunkel, was sich hinter Begriffen wie „green skills“ oder „transformative skills“ verbirgt, wir geben Praktiker:innen ein Reflexionstool an die Hand und diskutieren aktuelle Herausforderungen.

Transformation
GreenSkills
Referent:innen
Bild Melissa Köhler
Melissa Köhler Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Fraunhofer-Informationszentrum Raum und Bau (IRB)
Bild Sabine Blum
Sabine Blum Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Beauftragte für Klimaneutralität und Nachhaltigkeit, Fraunhofer-Informationszentrum Raum und Bau (IRB)
Bild Anne Sandmeir
Dr. Anna Sandmeir Programmmanagerin Future Skills, Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft e.V.
Moderator:innen
Bild Katrin Jochum
Katrin Jochum Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Fraunhofer-Informationszentrum Raum und Bau (IRB)
15:30 - 16:30
Forum 6 | Zirkulär Bauen
Saal 2a
Zirkulär Bauen mit mineralischen Baustoffen innovativ gedacht
Logo Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg
Bild Stefan Heger
Stefan Heger Geschäftsführer, Heidelberg Materials Mineralik DE GmbH
Bild Berit Weldner
Berit Weldner Managerin Strategie und Kreislaufwirtschaft, Heidelberg Materials Mineralik DE GmbH
Bild Thomas Karcher
Thomas Karcher Geschäftsführer, peterbeton Rudolf Peter GmbH & Co. KG Kies-und Betonwerke

Die in Deutschland jährlich anfallenden 220 Millionen Tonnen mineralische Bau- und Abbruchabfälle stehen als potenzielle Rohstoffquelle zur Verfügung.

Der Bedarf an mineralischen Rohstoffen könnte zu einem bedeutenderen Anteil über diese Materialien gedeckt werden. Voraussetzung: Sie werden gezielt sortenrein aus Gebäuden und Bauwerken entnommen und für die Baustoffindustrie aufbereitet. Hierbei spielt sowohl die Optimierung der Stoffströme und Transportwege als auch die Verwendung von künstlicher Intelligenz eine wichtige Rolle.

Wie lässt sich dieses anthropogene Rohstofflager noch hochwertiger nutzen? Wie können die Transportlogistik verbessert und die Stoffströme besser gelenkt werden? Ist es möglich, mit diesem Sekundärrohstofflager Kohlenstoffdioxid langfristig zu speichern? Antworten und Lösungsansätze zu diesen Fragen werden im Forum diskutiert.

Bauen
CircularEconomy
Mineralisches Baustoffrecycling: Innovative Einsatzpotenziale zum Schließen von Kreisläufen
Bild Stefan Heger
Stefan Heger Geschäftsführer, Heidelberg Materials Mineralik DE GmbH
Bild Berit Weldner
Berit Weldner Managerin Strategie und Kreislaufwirtschaft, Heidelberg Materials Mineralik DE GmbH
Innovative Kreislaufwirtschaft mit Versorgungssicherheit am Oberrhein
Bild Thomas Karcher
Thomas Karcher Geschäftsführer, peterbeton Rudolf Peter GmbH & Co. KG Kies-und Betonwerke
Datengetriebene Kreislaufwirtschaft: Digitalisierung als Schlüssel für nachhaltige Ressourcennutzung
Moderator:innen
15:30 - 16:30
Forum 7 | Wie hängen Politik und Normung zusammen
Saal 2b
Wie hängen Politik und Normung zusammen - Gesetzgebung in der Circular Economy und die Rolle der Normung
Logo DIN
Bild Annika Stuckenhoff
Annika Stuckenhoff Projektreferentin BDI-Initiative Circular Economy, Bundesverband der deutschen Industrie e.V.

Aktuell befinden sich zahlreiche gesetzliche Regelungen und Strategien in Erarbeitung oder starten in die Umsetzung: Ecodesign for Sustainable Products Regulation, Packaging and Packaging Waste Regulation, Green Claims Directive, Waste Framework Directive, Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie, usw.

Normung ist ein wichtiger Hebel, um die Umsetzung dieser Dokumente und Strategien zu unterstützen. Im Forum sprechen wir über diese Papiere im Kontext von Ressourceneffizienz, Klimaschutz und Kreislaufwirtschaft, diskutieren Herausforderungen und zeigen auf, wo Normung die Umsetzung unterstützen kann.

Normierung
CircularEconomy
Moderator:innen
15:30 - 16:30
Forum 8 | Grün-Blaue Transformation in die Industrieliegenschaften der Zukunft
Forum 1 a/b
Grün-Blaue Transformation in die Industrieliegenschaften der Zukunft
Logo IGTE

Die EU-Taxonomie, ESG, Zertifizierungen, Energiewende und der Konsumwunsch von nachhaltigen Produkten fordern die Industrie heraus. Die Anforderungen gehen mit Biodiversität und Klimaanpassung inzwischen weit über das Thema Energie hinaus. Welche Chancen stecken in einer Blau-Grünen Infrastruktur für die Industrie, auch für die Mitarbeitergewinnung, und wie kann man die Transformation erfolgreich umsetzen?

 

Klimaanpassung
Blau-Grün-Bunt – hier will ich arbeiten!
Hier brummt nicht nur die Wirtschaft - Biodiversität auf Firmenstandorten!
Moderator:innen
15:30 - 17:00
CIRCO-Workshop
Forum 3 b/c
CIRCO-Workshop - Zirkuläre Geschäftsmodelle entwickeln
Logo EFA

Es wird praktisch! Wir bekommen einen Einblick in die CIRCO-Methode und dürfen sie testen. CIRCO unterstützt Unternehmen dabei, auf Grundlage ihrer linearen Wertschöpfungskette zirkuläre Geschäftsmodelle zu entwickeln. Die Effizienz-Agentur NRW ist der erste CIRCO-Hub in Deutschland und führt die Workshops seit drei Jahren erfolgreich bei bisher über 150 produzierenden Unternehmen durch. Bekommen Sie einen Vorgeschmack: Ab 2025 wird der CIRCO-Workshop auch in Baden-Württemberg angeboten!
 
Im Workshop erfahren Sie mehr zum Thema Circular Design, lernen die CIRCO-Methode kennen und starten mit einer Analyse von Wertschöpfungsketten.

 

Limitierte Plätze und ausschließlich für produzierende Unternehmen aus Baden-Württemberg.

Moderator:innen
Bild Stefan Opitz
Stefan Opitz Geschäftsfeldleiter , Effizienz-Agentur NRW, Kompetenzzentrum für Ressourceneffizienz in NRW
Bild Jonas Umgelter
Jonas Umgelter Projektleiter Kreislaufwirtschaft & Ökodesign, Umwelttechnik BW
16:30 - 17:00
Kaffeepause
16:35 - 17:00
Kick-Start Green Innovations | Pitches Teil II
Saal 1 KIGI Side Stage
Themen: Wärmespeicher, Wärme
Logo KIGI

Start-ups aus der deutschsprachigen, grünen Technologiebranche finden beim Start-up Event KIGI Kontakt zu innovationsfreudigen KMUs, Unternehmer:innen und Branchenexpert:innen. Das Event KIGI findet 2024 als dreiteilige Veranstaltung statt. 

Abschluss ist der Green Launch Day im Rahmen des KONGRESS BW. Diese Veranstaltung steht im Zeichen des Pitches und Ausstellung: Die ausgewählten GreenTech Start-ups stellen Branchenvertreter:innen ihre Geschäftsidee vor. Die drei Gewinner Start-up erhalten Preise, die am 16.10.2024 um 18:30 Uhr vergeben werden. 

Weitere Informationen auch unter https://www.k-i-g-i.de   

16:35 Uhr | Integrierte Komponente für Wärmepumpe und Kühlsysteme
16:52 Uhr | Großflächige, skalierbare Wärmespeicher auf Basis von Phasenmaterial
Moderator:innen
17:00 - 17:45
Plenum 3 | Geradeaus kann jeder
Saal 1
Geradeaus kann jeder: Beispiele erfolgreicher Kreislaufwirtschaft

Rohstoffe sind das Fundament einer tragfähigen und resilienten Kreislaufwirtschaft. Wir beschäftigen uns mit der Frage, wie Rohstoffe den Weg aus der Linearität finden. Am Beispiel von drei wegweisenden Unternehmen betrachten wir die Materialströme Metalle, Kunststoffe und Mineralik und präsentieren Lösungen erfolgreich gelebter Circular Economy.

Wir diskutieren: Wo setzen wir an, um einen Wirtschaftszweig im Kreis zu führen? Wo ist Kreislaufwirtschaft sinnvoll? Wo unterstützt der politische Rahmen?

CircularEconomy
Staatssekretär, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg
Notwendigkeit und Grenzen der Circular Economy – steile Thesen aus wissenschaftlicher Sicht
Vom Bauschutt zum Baustoff: Wie KI die Baubranche revolutioniert
Aus ALT mach NEU – Kreislaufprozess für Federdruckbremsen
Moderator:innen
17:45 - 21:00
Landesempfang auf Einladung des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft
Ausstellungs- und Cateringbereich
18:20 - 18:30
Kick-Start Green Innovations | Grünes Mannheim
Saal 1 KIGI Side Stage
Zukunft gestalten mit dem Green Industry Cluster und dem Start-up-Ökosystem
Logo KIGI
Bild Anna Schmidt
Anna Schmidt Geschäftsführung, Green Industry Cluster e.V. // Wirtschaftsförderung Mannheim
Bild Anna Schmidt
Anna Schmidt Geschäftsführung, Green Industry Cluster e.V. // Wirtschaftsförderung Mannheim
18:30 - 18:45
Kick-Start Green Innovations | Preisverleihung
Saal 1 KIGI Side Stage
KIGI Sieger 2024
Logo KIGI
Bild Jonas Jungbauer
Jonas Jungbauer Referent für Start-ups, Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg
Bild Anna Schmidt
Anna Schmidt Geschäftsführung, Green Industry Cluster e.V. // Wirtschaftsförderung Mannheim
Start-up BW
Bild Jonas Jungbauer
Jonas Jungbauer Referent für Start-ups, Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg
KIGI Sieger | Preisverleihung
Bild Anna Schmidt
Anna Schmidt Geschäftsführung, Green Industry Cluster e.V. // Wirtschaftsförderung Mannheim
Moderator:innen
18:30 - 19:15
Besuchertour | Abwärme & Klimaschutz*
Ausstellungs- und Cateringbereich
Abwärme & Klimaschutz
Logo Besuchertouren

* Startpunkt der Besuchertouren ist der Infocounter von Umwelttechnik BW im zentralen Foyer. Es bedarf keiner separaten Anmeldung.

08:00 - 09:00
Einlass und Registrierung
08:00 - 08:45
Besuchertour | Ressourceneffizienz & Klimaschutz*
Ausstellungs- und Cateringbereich
Ressourceneffizienz & Klimaschutz
Logo Besuchertouren

* Startpunkt der Besuchertouren ist der Infocounter von Umwelttechnik BW im zentralen Foyer. Es bedarf keiner separaten Anmeldung.

08:00 - 08:50
Besuchertour | Förderung & Unterstützung*
Ausstellungs- und Cateringbereich
Förderung & Unterstützung
Logo Besuchertouren

* Startpunkt der Besuchertouren ist der Infocounter von Umwelttechnik BW im zentralen Foyer. Es bedarf keiner separaten Anmeldung.

09:00 - 10:00
Plenum 4 | Effizienz durch digitale Optimierung
Saal 1
Effizienz durch digitale Optimierung: So wird die Transformation möglich
Bild Michael Kleiner
Michael Kleiner Ministerialdirektor, Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg
Bild Michael Kleiner
Michael Kleiner Ministerialdirektor, Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg

Auf sich verändernde Märkte reagieren können, GreenTech Geschäftsmodelle entwickeln und digitale Ökosysteme schaffen: Unternehmen, die sich in der Transformation befinden, erschließen sich mit der Digitalisierung vielseitige Perspektiven und Potenzial für ihre Wertschöpfung. Wir diskutieren die Leitfrage, wie digitale Innovationen zirkuläre Geschäftsmodelle und die Supply Chain befähigen und optimieren können.

Digitalisierung
Ministerialdirektor, Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg
Bild Michael Kleiner
Michael Kleiner Ministerialdirektor, Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg
Twin Transformation – Chancen durch die Kombination von Digitalisierung & Circular Economy
Digitale Vernetzung an der Schnittstelle zwischen Produzent und Entsorger
„Maschinendaten erfassen wir schon!“: Wie Sie digitale Leuchttürme schaffen, die Ihre Mitarbeiter lieben – und die sich auch lohnen
Moderator:innen
10:00 - 10:30
Kaffeepause
10:05 - 10:30
Kick-Start Green Innovations | Pitches Teil III
Saal 1 KIGI Side Stage
Themen: Wärmespeicher, Energie Management
Logo KIGI

Start-ups aus der deutschsprachigen, grünen Technologiebranche finden beim Start-up Event KIGI Kontakt zu innovationsfreudigen KMUs, Unternehmer:innen und Branchenexpert:innen. Das Event KIGI findet 2024 als dreiteilige Veranstaltung statt. 

Abschluss ist der Green Launch Day im Rahmen des KONGRESS BW. Diese Veranstaltung steht im Zeichen des Pitches und Ausstellung: Die ausgewählten GreenTech Start-ups stellen Branchenvertreter:innen ihre Geschäftsidee vor. Die drei Gewinner Start-up erhalten Preise, die am 16.10.2024 um 18:30 Uhr vergeben werden. 

Weitere Informationen auch unter https://www.k-i-g-i.de   

10:05 Uhr | Integrierte Komponente für Wärmepumpe und Kühlsysteme
10:23 Uhr | Großflächige, skalierbare Wärmespeicher auf Basis von Phasenmaterial
Moderator:innen
10:30 - 11:30
Parallele Foren
10:30 - 11:30
Forum 9 | Klima.Neutral.Digital
Saal 1
Klima.Neutral.Digital - Junge Köpfe, neue Lösungen
Logo KlimaNeutralDigital
Bild Natalja Kleiner
Natalja Kleiner Abteilungsleiterin Foresight, Strategy and Innovation, FZI Forschungszentrum Informatik
Bild Jessica Hofmann
Jessica Hofmann Mitarbeiterin im Team Optimierung und Simulation, Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW)
Bild Jan Kramer
Jan Kramer Wissenschaftlicher Mitarbeiter, FZI Forschungszentrum Informatik

Klima.Neutral.Digital – das ist ein Team aus vielen jungen und motivierten Forscherinnen und Forschern, die darauf brennen, ihr Wissen für die nachhaltige Transformation der Wirtschaft konkret werden zu lassen. Sie stehen für:

  • Nachhaltige Energiesysteme

  • Sensorik

  • Eco-Design

  • Digitale Produktionsverfahren

  • Digitale Geschäftsmodelle

  • Künstliche Intelligenz

  • IT-Sicherheit

Klima.Neutral.Digital bieten maßgeschneiderte Unterstützungsangebote für Unternehmen. Von der ersten Information über die individuelle Erarbeitung einer unternehmensspezifischen Roadmap und Klimaneutralität durch unsere Klima-Coaches bis hin zu ersten konkreten Umsetzungen in sogenannten Digitalisierungsprojekten. Erfahren Sie, wie Sie als Unternehmen von den kostenlosen Angeboten von Klima.Neutral.Digital profitieren können.

Digitalisierung
Transformation
Klima.Neutral.Digital at a glance – Das Angebot für Unternehmen
Die Klima-Coaches von Klima.Neutral.Digital – Ihre Begleiter auf dem Weg zur Klimaneutralität
Bild Natalja Kleiner
Natalja Kleiner Abteilungsleiterin Foresight, Strategy and Innovation, FZI Forschungszentrum Informatik
Moderator:innen
Bild Natalja Kleiner
Natalja Kleiner Abteilungsleiterin Foresight, Strategy and Innovation, FZI Forschungszentrum Informatik
10:30 - 11:30
Forum 10 | Digitaler Zwilling in der Kreislaufwirtschaft
Saal 2a
Digitaler Zwilling in der Kreislaufwirtschaft - Chancen und Herausforderungen
Logo PTKA
Bild Marco Gleiß
Dr.-Ing. Marco Gleiß Gruppenleiter Digitalisierung in der Partikeltechnik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Bild Jochen Schiemann
Jochen Schiemann Stell. Vorstandvorsitzender & Geschäftsführer des Instituts für Umwelt & Energie, Institut für Umwelt & Energie, Technik & Analytik e.V. (IUTA)

Digitale Innovationen können ressourcenintensive Prozesse schneller, smarter und effizienter machen. Auf dem Weg zu einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft wird Künstliche Intelligenz daher eine wichtige Rolle spielen. Viele Produkte, insbesondere elektronische Geräte, werden bezüglich ihres Aufbaus und der eingesetzten Rohstoffe immer komplexer. Der Einsatz von digitalen Zwillingen kann das Recycling solcher Produkte verbessern und das Schließen von Kreisläufen voranbringen.

Wie das funktioniert, zeigen wir im Workshop an verschiedenen Beispielen: Mit einem digitalen Zwilling lassen sich Sortierprozesse weiterentwickeln, Recyclingprozesse von Kühlgeräten effizienter gestalten und die Rückgewinnung von Aktivmaterialien aus Batterien optimieren.

Nutzen Sie die Gelegenheit, gemeinsam mit Expertinnen und Experten zu diskutieren, wie das Potenzial der Digitalisierung in der Kreislaufwirtschaft besser genutzt werden kann und wie sich die damit verbundenen Herausforderungen auf dem Weg zu einer ressourcenschonenderen Wirtschaftsweise bewältigen lassen.

CircularEconomy
DigitalerZwilling
Digitaler Zwilling beim Batterierecycling: Direktes Recycling von Aktivmaterialien aus Lithium-Ionen-Batterien und dessen Optimierung durch digitale Verfahren
Bild Marco Gleiß
Dr.-Ing. Marco Gleiß Gruppenleiter Digitalisierung in der Partikeltechnik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Digitaler Zwilling beim Geräterecycling: Prozessoptimierung und digitales Monitoring bei der Verwertung von Kühlgeräten
Bild Jochen Schiemann
Jochen Schiemann Stell. Vorstandvorsitzender & Geschäftsführer des Instituts für Umwelt & Energie, Institut für Umwelt & Energie, Technik & Analytik e.V. (IUTA)
Digitaler Zwilling beim Metallrecycling: Digitalisierung von Sortierprozessen für feinkörnige, metallhaltige Stoffströme in der Recyclingindustrie
Moderator:innen
Bild Anne Gunkel
Dr. Anne Gunkel Gruppenleitung Digitale Umwelttechnologien, Projektträger Karlsruhe (PTKA)
10:30 - 11:30
Forum 11 | Rohstoffbasis der Zukunft?
Saal 2b
Rohstoffbasis der Zukunft? Was kann die Bioökonomie leisten
Logo UTBW

Die Rohstoffbasis für die Zukunft sichern, geopolitische Hürden überwinden, Abhängigkeiten beenden - ein ökonomischer Traum?

Ganz und gar nicht! Mit der urbanen und industriellen Bioökonomie wird es möglich, Rohstoffe aus heimischen Abfallströmen zu erschließen und auf fossile Rohstoffe zu verzichten. Und nicht nur das: Mit Hightech-Bioökonomie kann der Rohstoffbedarf sogar verringert werden.

Das Ziel sollte somit sein, heimische Quellen zu erschließen, Rohstoffe effizient einzusetzen und im Kreislauf zu führen. Rohstoffquellen sind Elektroschrott, Müllverbrennungsanlagen, industrielle Schornsteine oder Siedlungsabfälle.

Erfahren Sie mehr über die Bioökonomie - kein Hype, sondern ein nachhaltiger Ansatz zur Sicherung unserer Rohstoffbasis.

Bioökonomie
Staatssekretär, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg
BioGold - Edelmetallrückgewinnung mit Hilfe von Mikroorganismen
Fortschrittliche biologische Performance Materialien für eine nachhaltige Zukunft
Moderator:innen
10:30 - 11:30
Forum 12 | Energiesystem für die Fabrik der Zukunft
Forum 1 a/b
Energiesystem für die Fabrik der Zukunft
Logo Fraunhofer IPA

Den Forderungen nach Effizienz, CO2-Freiheit, Resilienz und Stabilität des industriellen Energiesystems bei gleichzeitiger Wirtschaftlichkeit nachzukommen, gleicht der Quadratur des Kreises. Es gilt, technologische Entwicklungen sowie die sich verändernden Umfeldbedingungen zu berücksichtigen.

Dabei kommt der Elektrifizierung, aber auch der Nutzung alternativer Energieträger und Energiequellen eine große Bedeutung zu. Diese gilt es in einem sektorgekoppelten System bestmöglich zu kombinieren und dabei den wirtschaftlichen Transformationsprozess zu berücksichtigen.

Gemeinsam erarbeiten wir in dem Forum einen Weg, wie Unternehmen schrittweise das Ziel erreichen und davon profitieren. Dazu nehmen wir Sie mit auf einen Energiesystemplanungsprozess, bei dem Sie die Möglichkeit haben, den Weg und das Ziel interaktiv zu gestalten. In der Diskussion möchten wir die Chancen aufzeigen, die in einer solchen Planung stecken. Wir geben aber auch Hinweise, wo Stolpersteine liegen könnten.

Transformation
Elektrifizierung
Moderator:innen
Bild Timm Kuhlmann
Dr. Timm Kuhlmann Abteilungsleiter, Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA
11:30 - 11:45
Kaffeepause
11:30 - 11:45
Kick-Start Green Innovations | Corporate Sustainability wirtschaftlich umsetzen
Saal 1 KIGI Side Stage
Start-ups als innovative Transformationsbeschleuniger
Logo KIGI

Wie setzen kleine und große Unternehmen aus Baden-Württemberg ihren Weg zu nachhaltigen und digitalen Produkten und Prozessen konkret um? Und warum können GreenTech Start-ups dabei eine wichtige Rolle spielen? Erhalten Sie anhand von konkreten Beispielen Inspiration für einen niederschwelligen Einstieg in die Umsetzung Ihrer Nachhaltigkeitsziele!

11:45 - 12:45
Parallele Foren
11:45 - 12:45
Forum 13 | Kritischer Rohstoff Wasser
Saal 2b
Kritischer Rohstoff Wasser - Wie kann Wasserrecycling Wasserknappheit verhindern und Wasserkosten senken?
DWA Landesverband Baden-Württemberg

Wasser ist ein wichtiger Roh- und Hilfsstoff für viele Produktionsprozesse. Durch den Klimawandel wird die Verfügbarkeit von Wasser in den nächsten Jahren abnehmen.

Niedrigwasser in den Flüssen wird die Wasserentnahme einschränken. Erste Unternehmen waren in den letzten Jahren bereits davon betroffen. Wasserrecycling kann eine Lösung für Produktionsbetriebe mit hohem Wasserbedarf sein, aber auch die Nutzung und Aufbereitung von Regenwasser als neue Wasserressource.

Beide Ansätze wirken sich positiv auf das Corporate Sustainability Reporting (CSR) aus, machen das Unternehmen widerstandsfähiger gegenüber dem Klimawandel und haben sogar das Potenzial, Kosten zu senken.

Wasser
Moderator:innen
11:45 - 12:45
Forum 14 | Circular Economy - mehr als Recycling
Saal 1
Circular Economy - mehr als Recycling | Innovationen auf dem Weg zu einer Kreislaufwirtschaft
Logo gefördert durch DBU

Die Ressourceninanspruchnahme und die Verteilung von Stoffen müssen so weit sinken, dass die Tragfähigkeit unseres Planeten nicht gefährdet wird und den zukünftigen Generationen Ressourcen in ausreichender Menge zur Verfügung stehen. Hier kann die Circular Economy als erweiterte Kreislaufwirtschaft einen wichtigen Beitrag leisten.

Neben der ökologischen Entlastung kann Circular Economy erhebliche wirtschaftliche Vorteile bieten und zu Innovation, Wachstum und Arbeitsplatzschaffung beitragen. Eine Circular Economy, die im Hinblick auf Ressourceneffizienz optimiert ist, sollte möglichst vollständig recyceln und dabei besonders auf die Qualität der Rezyklate achten. Dafür gilt es, die Bestandteile von Produkten und die darin enthaltenen Stoffe möglichst sortenrein und auf einem hohen Werterhaltungsniveau im Kreislauf zu führen. Werden große Stoffströme in den Blick genommen, sind die zu erzielenden positiven Umweltwirkungen besonders hoch. Die dafür genutzten technischen Lösungen werden beständig weiterentwickelt.

Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt zielt darauf, Ressourceneffizienz und das Entwickeln einer Circular Economy zu unterstützen. In unserem Forum möchten wir an zwei Praxisbeispielen aus der DBU-Förderung und in der Diskussion mit dem Publikum Lösungswege zu einer werterhaltenden Kreislaufführung aufzeigen und Raum für weiteren Austausch und Ideen bieten.

CircularEconomy
Close the Loop - wie die Digitale Rohstoffplattform das Klima schützen kann
weitere Referent:innen
Moderator:innen
Bild Verena Menz
Verena Menz Projektleiterin Newsletter, DBU Zentrum für Umweltkommunikation
11:45 - 12:45
Forum 15 | Energieeffizienz und Elektrifizierung als Bausteine zur Dekarbonisierung der Industrie
Saal 2a
Energieeffizienz und Elektrifizierung als Bausteine zur Dekarbonisierung der Industrie
Logo IOB
Bild Oliver Lösch
Oliver Lösch Geschäftsfeldleiter und Prokurist, Institut für Ressourceneffizienz und Energiestrategien - IREES GmbH

In zwei kurzen Vorträgen werden Techniken zur Elektrifizierung der Industrie sowie zur Steigerung der Energieeffizienz beleuchtet. Dabei wird Effizienz großgeschrieben, da eingesparte Energiemengen nicht dekarbonisiert werden müssen und sich zugleich Möglichkeiten für neue Technologien und Konzepte öffnen.

Hieran anschließend stehen die Erfahrungen der Teilnehmenden im Fokus, indem sie gemeinsam in Gruppen Hindernisse, Probleme und Schwierigkeiten bei der Umsetzung benennen sowie sich zu Möglichkeiten, Lösungsansätzen und Ideen austauschen.

Die Ergebnisse des Austauschs sollen in die Begleitforschung Energieeffizienz in Industrie und Gewerbe 2.0 - EE4InG 2 des Forschungsnetzwerkes Energie in Industrie und Gewerbe einfließen, das im Energieforschungsprogramm (EFP) des BMWK angesiedelt ist.

Dabei liegt der Fokus auf Produktionsprozessen und produzierenden Standorten, die in den kommenden Jahren den Wechsel von fossilen zu erneuerbaren Energieträgern erreichen möchten.

Wir freuen uns insbesondere auf Vertreter:innen von Unternehmen, die Maßnahmen bereits umgesetzt haben, dies planen oder sich mit konkreten Problemstellungen auseinandersetzen. 

Dekarbonisierung
Ausgewählte Effizienztechniken für die Elektrifizierung und Abwärmenutzung in der Industrie
Bild Oliver Lösch
Oliver Lösch Geschäftsfeldleiter und Prokurist, Institut für Ressourceneffizienz und Energiestrategien - IREES GmbH
Energieeffizienz und Elektrifizierung in der Prozesswärme
weitere Referent:innen
Moderator:innen
Bild Alexandra Decker
Alexandra Decker Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Institut für Ressourceneffizienz und Energiestrategien - IREES GmbH
11:45 - 12:45
Forum 16 | Handlungsfeld Bioökonomie
Forum 1 a/b
Handlungsfeld Bioökonomie: Die Strategien der Metropolregion Rhein-Neckar und der Technologieregion Karlsruhe
Logo Metropolregion Rhein-Neckar GmbH

Die MRN und die TRK haben die Bioökonomie als wichtigen Wirtschaftsfaktor für ihre Regionen erkannt und Bioökonomie-Strategien entwickelt, um die nachhaltige Wirtschaftstransformation voranzutreiben. Ausgehend davon gibt das Panel einen Überblick zum Marktpotenzial und zeigt mit Praxisbeispielen auf, wie Unternehmen mit Bioökonomie nachhaltig und wirtschaftlich handeln können. Interessierte Akteure erhalten hier die Möglichkeit des Zugangs zu relevanten Kontakten und Unterstützungsangeboten für die Entwicklung von Aktivitäten in einem zunehmend wichtiger werdenden Markt.

Bioökonomie
Moderator:innen
Bild Lenz Sulzer
Lenz Sulzer Projektleitung Bioökonomie, TechnologieRegion Karlsruhe GmbH
11:45 - 13:15
CIRCO-Workshop
Forum 3 b/c
CIRCO-Workshop - Zirkuläre Geschäftsmodelle entwickeln
Logo EFA

Es wird praktisch! Wir bekommen einen Einblick in die CIRCO-Methode und dürfen sie testen. CIRCO unterstützt Unternehmen dabei, auf Grundlage ihrer linearen Wertschöpfungskette zirkuläre Geschäftsmodelle zu entwickeln. Die Effizienz-Agentur NRW ist der erste CIRCO-Hub in Deutschland und führt die Workshops seit drei Jahren erfolgreich bei bisher über 150 produzierenden Unternehmen durch. Bekommen Sie einen Vorgeschmack: Ab 2025 wird der CIRCO-Workshop auch in Baden-Württemberg angeboten!
 
Im Workshop erfahren Sie mehr zum Thema Circular Design, lernen die CIRCO-Methode kennen und starten mit einer Analyse von Wertschöpfungsketten.

 

Limitierte Plätze und ausschließlich für produzierende Unternehmen aus Baden-Württemberg.

Moderator:innen
Bild Stefan Opitz
Stefan Opitz Geschäftsfeldleiter , Effizienz-Agentur NRW, Kompetenzzentrum für Ressourceneffizienz in NRW
Bild Jonas Umgelter
Jonas Umgelter Projektleiter Kreislaufwirtschaft & Ökodesign, Umwelttechnik BW
12:45 - 14:15
Mittagspause
12:55 - 14:15
Kick-Start Green Innovations | Pitches Teil IV
Saal 1 KIGI Side Stage
Themen: Energie Management, Solar, Bioökonomie, Wasser, Ladelösung
Logo KIGI
Bild Henrik Pauly
Henrik Pauly Gründer und Geschäftsführer, Hanfingenieur Henrik Pauly

Start-ups aus der deutschsprachigen, grünen Technologiebranche finden beim Start-up Event KIGI Kontakt zu innovationsfreudigen KMUs, Unternehmer:innen und Branchenexpert:innen. Das Event KIGI findet 2024 als dreiteilige Veranstaltung statt. 

Abschluss ist der Green Launch Day im Rahmen des KONGRESS BW. Diese Veranstaltung steht im Zeichen des Pitches und Ausstellung: Die ausgewählten GreenTech Start-ups stellen Branchenvertreter:innen ihre Geschäftsidee vor. Die drei Gewinner Start-up erhalten Preise, die am 16.10.2024 um 18:30 Uhr vergeben werden. 

Weitere Informationen auch unter https://www.k-i-g-i.de   

12:55 Uhr | KI-basierte Energiemanagement Plattform für automatisierte Energiedatenanalyse
13:01 Uhr | Segelwindkraftanlagen, die im urbanen Raum UN mit lokalem Windstrom versorgt
13:07 Uhr | Virtuelle Solarkraftwerk mit innovativer Technologie (Solarstrom auf versiegelten Flächen)
13:19 Uhr | Software für PV Anlagen um Schäden zu überprüfen
13:25 Uhr | Nutzung regenerativer Energien durch Baukastensystem
13:31 Uhr | Skalierbare Ladelösung für E-Autos
13:37 Uhr | Meer zu künstlicher Ackerfläche für Algenanbau
13:43 Uhr | Ökologisches Bauen, schadstofffreier Baustoff, Nutzhanf als Dämmstoff
Bild Henrik Pauly
Henrik Pauly Gründer und Geschäftsführer, Hanfingenieur Henrik Pauly
13:49 Uhr | Skalierbare Vertikale Farmen für erdlosen Anbau
13:55 Uhr | Ökologisches Verpackungsmaterial
14:01 Uhr | Digitalisierung vom Wasserverbrauch
14:07 Uhr | Technologien für Wasser ohne Mikroplastik (Datenbasiert)
Moderator:innen
13:15 - 14:05
Besuchertour | Circular Economy & Green Tech (Englisch)*
Ausstellungs- und Cateringbereich
Circular Economy & Green Tech (Englisch)
Logo Besuchertouren

* Startpunkt der Besuchertouren ist der Infocounter von Umwelttechnik BW im zentralen Foyer. Es bedarf keiner separaten Anmeldung.

13:15 - 14:00
Besuchertour | Ressourceneffizienz & Klimaschutz*
Ausstellungs- und Cateringbereich
Ressourceneffizienz & Klimaschutz
Logo Besuchertouren

* Startpunkt der Besuchertouren ist der Infocounter von Umwelttechnik BW im zentralen Foyer. Es bedarf keiner separaten Anmeldung.

14:15 - 15:00
Plenum 5 | Rohstoffgerechtigkeit und Rohstoffverfügbarkeit
Saal 1
Rohstoffgerechtigkeit und Rohstoffverfügbarkeit: Säulen einer stabilen Weltordnung

Ziel des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes für Unternehmen ab 1000 Beschäftigen ist auch der verstärkte Schutz der Menschenrechte innerhalb der Lieferketten.

Im Plenum schauen wir ganz an den Anfang der Kette und diskutieren mit Vertretern des globalen Südens das Thema Rohstoffgerechtigkeit und Rohstoffverfügbarkeit: Aus der Perspektive der Demokratischen Republik Kongo. Der Kongo zählt mit begehrtem Kobalt, Kupfer, Diamanten und Gold zu den rohstoffreichsten Länder Afrikas – das ist eine Seite der Medaille.

Das Plenum findet in englischer Sprache statt. 

Lieferkette
Artisanal cobalt production in the DRC: Torwards a safe and just transition
Moderator:innen
15:00 - 15:15
Kaffeepause
15:00 - 15:15
Kick-Start Green Innovations | Stadt Mannheim
Saal 1 KIGI Side Stage
Zukunftsweisend und nachhaltig: Mannheims Green Industry Cluster
Logo KIGI
Bild Anna Schmidt
Anna Schmidt Geschäftsführung, Green Industry Cluster e.V. // Wirtschaftsförderung Mannheim
Bild Anna Schmidt
Anna Schmidt Geschäftsführung, Green Industry Cluster e.V. // Wirtschaftsförderung Mannheim
15:15 - 16:00
Parallele Foren
15:15 - 16:00
Forum 17 | Werte in der Transformation zur Kreislaufwirtschaft
Forum 1 a/b
Werte in der Transformation zur Kreislaufwirtschaft
Logo Komatra
Bild Delia Schröder
Delia Schröder wissenschaftliche Mitarbeiterin, KOMATRA - Institut für Technologie und Arbeit

Viele Organisationen bekennen sich zu nachhaltigem Handeln, immer mehr setzen auf Kreislaufwirtschaft. Doch passt dies zu den Unternehmenswerten?

Erhalten Sie Einblicke in Unternehmen, die nachhaltige Transformationen vorantreiben. Unsere Impulse, interaktiven Inhalte und die offenen Diskussionen bieten Ihnen die Chance, direkt die eigenen Perspektiven zu reflektieren.

Diskutieren Sie mit uns die Werte, die hinter einer erfolgreichen Transformation stehen oder für Zielkonflikte sorgen.

Organisationsentwicklung
Transformation
Referent:innen
Bild Delia Schröder
Delia Schröder wissenschaftliche Mitarbeiterin, KOMATRA - Institut für Technologie und Arbeit
Moderator:innen
Bild Christian Konstroffer
Christian Konstroffer Forschungsbereichsleiter Angewandte Kreislaufwirtschaft, Hochschule Trier Umwelt-Campus Birkenfeld
15:15 - 16:00
Forum 18 | Wer fördert mein Projekt?
Saal 2b
Wer fördert mein Projekt? Die Forschungs- und Innovationsförderung des Bundes in den Bereichen Kreislaufwirtschaft, Ressourceneffizienz und industrieller Klimaschutz
Logo Förderberatung
graue Schraffur
Alexandra Bender Beraterin, Förderberatung „Forschung und Innovation“ des Bundes PtJ

Durch Fördermittel können finanzielle Risiken von Forschung und Entwicklung erheblich gesenkt werden. Die Bundesregierung unterstützt die Entwicklung von Produkten, Dienstleistungen, Verfahren oder Geschäftsmodellen mit einem Förderangebot, das auf wichtige Innovations- und Technologiefelder, aber auch auf unterschiedliche Herausforderungen zugeschnitten ist. Dabei werden vor allem innovative KMU mit spezifischen Förderprogrammen unterstützt.

Planen Sie ein anspruchsvolles Forschungs- oder Entwicklungsvorhaben und sind auf der Suche nach Förderung?

Dann nutzen Sie das kostenfreie Angebot der Förderberatung „Forschung und Innovation“ des Bundes. Egal, ob Sie sich grundsätzlich informieren möchten oder vertiefende Auskünfte zu konkreten Fördermöglichkeiten wünschen, die zentrale Beratungseinrichtung der Bundesregierung unterstützt Sie bei Fragen rund um die Förderung von Forschung, Entwicklung und Innovation.

Erfahren Sie im Forum mehr über ausgewählte Fördermöglichkeiten zu den Themen Kreislaufwirtschaft, Ressourceneffizienz und industrieller Klimaschutz und wie Ihnen die Förderberatung „Forschung und Innovation“ des Bundes helfen kann.

Förderung
Die Forschungs- und Innovationsförderung des Bundes im Bereich Kreislaufwirtschaft, Ressourceneffizienz und industrieller Klimaschutz
Die Förderberatung „Forschung und Innovation“ des Bundes stellt sich vor
graue Schraffur
Alexandra Bender Beraterin, Förderberatung „Forschung und Innovation“ des Bundes PtJ
Moderator:innen
graue Schraffur
Alexandra Bender Beraterin, Förderberatung „Forschung und Innovation“ des Bundes PtJ
15:15 - 16:00
Forum 19 | Opportunitätskosten der Circular Economy
Saal 1
Opportunitätskosten der Circular Economy: Warum lohnt es sich gerade jetzt in die Kreislaufwirtschaft zu investieren?
Logo Circular Republic

Welche Risiken bergen globale Lieferketten? Wie lassen sie sich finanziell quantifizieren und wie können die Opportunitätskosten für Lösungen der Kreislaufwirtschaft die Widerstandsfähigkeit eines Unternehmens erhöhen?

Die moderne Landschaft des Welthandels ist durch eine bemerkenswerte Ära der Effizienz geprägt, die von Globalisierung und Industrialisierung vorangetrieben wurde. Dies hat dazu geführt, dass sich die Lieferketten zu komplexen, transnationalen Netzwerken entwickelt haben. Gleichzeitig hat diese Komplexität eine grundlegende Anfälligkeit offenbart, wie jüngste Ereignisse (Naturkatastrophen, globale Gesundheitskrisen oder geopolitische Konflikte) häufig zeigen.

Störungen in der Lieferkette treten etwa alle 1,4 Jahre auf, wobei die Tendenz zu immer häufigeren Störungen geht. Diese Unterbrechungen verursachen große wirtschaftliche Schäden, die 5 bis 10 % der Produktkosten und zusätzliche Ausfallzeiten betragen können.

Wie aber kann eine durchgängige Transparenz der Lieferkette zu einem wichtigen Motor für Lösungen der Kreislaufwirtschaft werden?

Risikomanagement
CircularEconomy
Moderator:innen
15:15 - 16:00
Forum 20 | Probleme und Lösungen - im Schnelldurchlauf mit Pecha Kucha!
Saal 2a
Probleme und Lösungen - im Schnelldurchlauf mit Pecha Kucha!
Logo UTBW
Bild Henning Sittel
Henning H. Sittel Ressourceneffizienzberater & Koordinator EFA-Tool "Verpackungsmatrix", Effizienz-Agentur NRW, Kompetenzzentrum für Ressourceneffizienz in NRW
Bild Tobias März
Tobias März Solarberater und Seminarleiter, Coach, Sinn.Arbeit.Leben
Bild Johanna Sitter
Johanna Sitter Projektmanagement Carbon Footprint & Klimaneutralität, GUTcertifizierungsgesellschaft mbH (GUTcert GmbH)

Dieses Forum erwartet Sie mit geballten Informationen zu Innovationen. Das Ganze erfolgt im Schnelldurchlauf nach der Präsentations- und Vortragsmethode Pecha Kucha (japanisch = plaudern): 20 Folien à 20 Sekunden Zeit für Erklärungen. 

Worum geht es?

Der Klimawandel (be)trifft uns alle. Wie können wir die Entwicklung aufhalten oder zumindest abmildern – gerade in wirtschaftlichen Prozessen? Im heutigen Forum präsentieren wir einen Schnelldurchlauf mit der Darstellung des Problems, aber auch mit Lösungsansätzen und -möglichkeiten. Viele Mosaiksteine zur Steigerung der Effizienz in der Wirtschaft ergeben ein positives Bild, einige Elemente davon möchten wir Ihnen vermitteln.

Wie nutzen wir die Krise als Chance? Was gibt es für Potenziale in der Bauwirtschaft? Was bringen nachhaltige Verpackungen? Was hat es mit dem Carbon Footprint auf sich? Was bedeutet Grünes Programmieren?

Zu all diese Fragen bieten die Referierenden kurz und knackig Antworten. 

PechaKucha
'GEFION {‘gev, jon}, die Göttin der “Wilden Natur”
Nachhaltige Verpackungen schonen wertvolle Ressourcen und leisten einen wichtigen Beitrag zur Transformation
Bild Henning Sittel
Henning H. Sittel Ressourceneffizienzberater & Koordinator EFA-Tool "Verpackungsmatrix", Effizienz-Agentur NRW, Kompetenzzentrum für Ressourceneffizienz in NRW
Grünes Programmieren - Wie kann Software-Entwicklung nachhaltig werden?
weitere Referent:innen
Bild Tobias März
Tobias März Solarberater und Seminarleiter, Coach, Sinn.Arbeit.Leben
Bild Johanna Sitter
Johanna Sitter Projektmanagement Carbon Footprint & Klimaneutralität, GUTcertifizierungsgesellschaft mbH (GUTcert GmbH)
Moderator:innen
Bild Ralf Stahl
Ralf Stahl Projektleiter Energieeffizienz- und Klimaschutznetzwerke BW, Umwelttechnik BW
16:00 - 17:15
Taste & Talk
Netzwerken bei außergewöhnlichen Häppchen und besonderen Getränken.