Philipp Soest

Geschäftsführender Gesellschafter, cleansort GmbH
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Philipp Soest ist 1986 in Waldbröl (NRW) geboren und hat erfolgreich das Maschinenbaustudium an der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg abgeschlossen. Nach seinem Studium hat er einige Jahre in einer Projektentwicklungsgesellschaft gearbeitet und dort die ersten Erfahrungen mit der laserinduzierte Plasmaspektroskopie gesammelt. Seit 2018 ist er Geschäftsführender Gesellschafter der cleansort GmbH. Ziel des Unternehmens, mit Sitz in Rösrath bei Köln, ist die Entwicklung und der Bau von laserbasierten Sortieranlagen für einer Wiederverwertung und direkte Kreislaufführung wertvoller Materialien.

"Wir - als rohstoffarmes Europa - benötigen dringend innovative Lösungen, die es ermöglichen unsere Rohstoffe kosteneffizient in einem Kreislauf zu führen."

Philipp Soest
Geschäftsführender Gesellschafter, cleansort GmbH

Programmpunkte

11:45 - 12:45
Forum 14 | Circular Economy - mehr als Recycling
Saal 1
Circular Economy - mehr als Recycling | Innovationen auf dem Weg zu einer Kreislaufwirtschaft
Logo gefördert durch DBU

Die Ressourceninanspruchnahme und die Verteilung von Stoffen müssen so weit sinken, dass die Tragfähigkeit unseres Planeten nicht gefährdet wird und den zukünftigen Generationen Ressourcen in ausreichender Menge zur Verfügung stehen. Hier kann die Circular Economy als erweiterte Kreislaufwirtschaft einen wichtigen Beitrag leisten.

Neben der ökologischen Entlastung kann Circular Economy erhebliche wirtschaftliche Vorteile bieten und zu Innovation, Wachstum und Arbeitsplatzschaffung beitragen. Eine Circular Economy, die im Hinblick auf Ressourceneffizienz optimiert ist, sollte möglichst vollständig recyceln und dabei besonders auf die Qualität der Rezyklate achten. Dafür gilt es, die Bestandteile von Produkten und die darin enthaltenen Stoffe möglichst sortenrein und auf einem hohen Werterhaltungsniveau im Kreislauf zu führen. Werden große Stoffströme in den Blick genommen, sind die zu erzielenden positiven Umweltwirkungen besonders hoch. Die dafür genutzten technischen Lösungen werden beständig weiterentwickelt.

Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt zielt darauf, Ressourceneffizienz und das Entwickeln einer Circular Economy zu unterstützen. In unserem Forum möchten wir an zwei Praxisbeispielen aus der DBU-Förderung und in der Diskussion mit dem Publikum Lösungswege zu einer werterhaltenden Kreislaufführung aufzeigen und Raum für weiteren Austausch und Ideen bieten.

CircularEconomy
Close the Loop - wie die Digitale Rohstoffplattform das Klima schützen kann
Laserbasierte Sortieranlagen - direkte Kreislaufführung von metallischen Wertstoffen ohne Qualitätsverlust
Moderator:innen
Bild Verena Menz
Verena Menz Projektleiterin Newsletter, DBU Zentrum für Umweltkommunikation