Jürgen Thormann

Managing Director New Technologies, SCHWENK Zement GmbH & Co. KG
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Jürgen Thormann absolvierte nach einer technischen Ausbildung ein Maschinenbaustudium. Nach anschließendem Wehrdienst begann er im Jahr 1977 seine Tätigkeit im internationalen Zementanlagenbau mit Aufenthalten im mittleren Osten, Asien und Europa und war betraut mit der Errichtung, dem Betrieb und der Übergabe von schlüsselfertigen Komplettanlagen. Seit 1991 ist Herr Thormann für das familiengeführte Ulmer Unternehmen SCHWENK Zement GmbH & Co. KG tätig. Herr Jürgen Thormann blickt auf 47 Jahre Tätigkeit in der Zementbranche zurück. In der Vergangenheit als Werkleiter und Mitglied der Geschäftsführung tätig, widmet Herr Thormann sich heute seinen Aufgaben als Managing Director im Bereich Neue Technologien. Mit der Neugründung des Joint Venture CI4C GmbH & Co. KG übernahm Herr Thormann zudem die Verantwortung in der Geschäftsführung CI4C und setzt sich für die Innovations- und Klimaschutzziele ein.

"CO2-Recycling (CCU) führt zur Verringerung der Auswirkungen von Emissionen auf den Klimawandel. Wir haben dazu Lösungen, deren Umsetzung Rechtssicherheit erfordert."

Jürgen Thormann
Managing Director New Technologies, SCHWENK Zement GmbH & Co. KG

Programmpunkte

14:15 - 15:15
Forum 4 | CO₂ neu gedacht
Saal 2b
CO₂ neu gedacht - vom Klimagas zum Rohstoff
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Dr. Aliaksandra Shuliakevich Bereich Nachhaltigkeit, Energie und Klimaschutz, Abteilung Energie, Klimaschutz und Kreislaufwirtschaft, Verband der Chemischen Industrie e.V. – VCI
Bild Maike Schmidt
Maike Schmidt Leiterin des Fachgebiets Systemanalyse, Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg

Die Erfüllung der globalen Klimaschutzziele und die daraus resultierende Notwendigkeit, eine treibhausgasneutrale Industrie, ein treibhausgasneutrales Wirtschaftssystem und eine treibhausgasneutrale Gesellschaft aufzubauen, birgt Herausforderungen.

Einerseits müssen die Industriesektoren, in denen langfristig prozessbedingt unvermeidbare CO2-Emissionen entstehen werden, wie die Zementindustrie oder die Chemieindustrie, über technische Lösungen (die Abscheidung von CO2 und dessen anschließende Nutzung oder dauerhafte Speicherung) sicherstellen, dass die noch anfallenden Emissionen dauerhaft aus der Atmosphäre ferngehalten werden.

Andererseits bedeutet Treibhausgasneutralität nicht nur für die Energieversorgung, sondern auch für die Industrie den vollständigen Verzicht auf fossile Energieträger und Rohstoffe, also den vollständigen Verzicht auf fossilen Kohlenstoff und insbesondere fossile Kohlenwasserstoffe.

Um den weiterhin bestehenden Bedarf an Kohlenwasserstoffen etwa in der Chemieindustrie zur Herstellung von Schmierölen, Chemikalien, Kunststoffen etc. decken zu können, werden synthetische Kohlenwasserstoffe benötigt. Diese werden aus CO2 und Wasserstoff hergestellt.

Wie CO2 zum Rohstoff werden kann, CO2-Kreisläufe geschlossen werden, so dass keine weitere Anreicherung in der Atmosphäre stattfindet und dabei Wertschöpfung generiert werden kann, soll diese Session beleuchten.

Kohlenstoffkreislauf
CO2Nutzen
Carbon Capture and Use – eine mögliche Basis für die klimaneutrale Zementproduktion in Baden-Württemberg
Die Rolle von CO2 für eine klimaneutrale Chemieproduktion
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Dr. Aliaksandra Shuliakevich Bereich Nachhaltigkeit, Energie und Klimaschutz, Abteilung Energie, Klimaschutz und Kreislaufwirtschaft, Verband der Chemischen Industrie e.V. – VCI
CO2-Kreisläufe schließen – die Rolle von Direct Air Capture und Rohstoff-Recycling
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Maike Schmidt Leiterin des Fachgebiets Systemanalyse, Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg
Moderator:innen
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Maike Schmidt Leiterin des Fachgebiets Systemanalyse, Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg