Maike Schmidt

Leiterin des Fachgebiets Systemanalyse, Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg
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Maike Schmidt ist seit 2006 wissenschaftliche Mitarbeiterin des ZSW im Fachgebiet Systemanalyse, dessen Leitung sie im November 2014 übernahm. Schwerpunkte ihrer Arbeit sind Markt- und Potenzialanalysen für erneuerbare Energien, Speicher- und Wasserstoff und CO2-Technologien, die Analyse und Entwicklung von Energie- und Klimaschutzszenarien, das Design und die Evaluation von Förderinstrumenten und die Politikberatung. Sie entwickelte u.a. die dem Klimaschutzgesetz für Baden-Württemberg zugrunde liegenden Treibhausgasminderungsziele, die Roadmap für reFuels des Landes und ist Vorsitzende des Klima-Sachverständigen-Rats der Landesregierung.

"CO2-Kreisläufe zu schließen ist ein entscheidender Baustein für erfolgreichen Klimaschutz. Die Lösungen aus Wissenschaft und Industrie müssen schnell zur Umsetzung gebracht werden, damit sie Wirkung entfalten können."

Maike Schmidt
Leiterin des Fachgebiets Systemanalyse, Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg

Programmpunkte

14:15 - 15:15
Forum 4 | CO₂ neu gedacht
Saal 2b
CO₂ neu gedacht - vom Klimagas zum Rohstoff
Logo ZSW
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Dr. Aliaksandra Shuliakevich Bereich Nachhaltigkeit, Energie und Klimaschutz, Abteilung Energie, Klimaschutz und Kreislaufwirtschaft, Verband der Chemischen Industrie e.V. – VCI
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Maike Schmidt Leiterin des Fachgebiets Systemanalyse, Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg

Die Erfüllung der globalen Klimaschutzziele und die daraus resultierende Notwendigkeit, eine treibhausgasneutrale Industrie, ein treibhausgasneutrales Wirtschaftssystem und eine treibhausgasneutrale Gesellschaft aufzubauen, birgt Herausforderungen.

Einerseits müssen die Industriesektoren, in denen langfristig prozessbedingt unvermeidbare CO2-Emissionen entstehen werden, wie die Zementindustrie oder die Chemieindustrie, über technische Lösungen (die Abscheidung von CO2 und dessen anschließende Nutzung oder dauerhafte Speicherung) sicherstellen, dass die noch anfallenden Emissionen dauerhaft aus der Atmosphäre ferngehalten werden.

Andererseits bedeutet Treibhausgasneutralität nicht nur für die Energieversorgung, sondern auch für die Industrie den vollständigen Verzicht auf fossile Energieträger und Rohstoffe, also den vollständigen Verzicht auf fossilen Kohlenstoff und insbesondere fossile Kohlenwasserstoffe.

Um den weiterhin bestehenden Bedarf an Kohlenwasserstoffen etwa in der Chemieindustrie zur Herstellung von Schmierölen, Chemikalien, Kunststoffen etc. decken zu können, werden synthetische Kohlenwasserstoffe benötigt. Diese werden aus CO2 und Wasserstoff hergestellt.

Wie CO2 zum Rohstoff werden kann, CO2-Kreisläufe geschlossen werden, so dass keine weitere Anreicherung in der Atmosphäre stattfindet und dabei Wertschöpfung generiert werden kann, soll diese Session beleuchten.

Kohlenstoffkreislauf
CO2Nutzen
Carbon Capture and Use – eine mögliche Basis für die klimaneutrale Zementproduktion in Baden-Württemberg
Die Rolle von CO2 für eine klimaneutrale Chemieproduktion
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Dr. Aliaksandra Shuliakevich Bereich Nachhaltigkeit, Energie und Klimaschutz, Abteilung Energie, Klimaschutz und Kreislaufwirtschaft, Verband der Chemischen Industrie e.V. – VCI
CO2-Kreisläufe schließen – die Rolle von Direct Air Capture und Rohstoff-Recycling
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Maike Schmidt Leiterin des Fachgebiets Systemanalyse, Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg
Moderator:innen
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Maike Schmidt Leiterin des Fachgebiets Systemanalyse, Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg