Michael Frik

Manager Ressourcenschonung Produkt / Produktbewertung Ressourcen und Ökosysteme, Mercedes-Benz AG
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Nach dem Studium zum Wirtschaftsingenieur an der Fachhochschule für Technik in Esslingen im Jahr 2004 begann Michael Frik seine berufliche Laufbahn bei Mercedes-Benz. Schon in den ersten Jahren übernahm er wichtige Aufgaben hinsichtlich Produkt- und Kostenoptimierung in verschiedenen Baureihenprojekten. Seit 2022 ist er im Konzernumweltschutz für Nachhaltigkeit und Energiemanagement in der zentralen Fachfunktion Ressourcenschonung Produkt tätig. Neben der aktiven Ansteuerung der Organisation zum Einsatz von Sekundärmaterialien in der PKW-Flotte verantwortet er den Aufbau und die Berichterstattung der Themen Wasser, Biodiversität und Ressourcen entlang der Lieferkette. Unter seiner Leitung wird der Einsatz von Sekundärmaterialien branchenübergreifend für alle wesentlichen Materialien im Fahrzeugbau, einschließlich Kunststoffen, Stahl, Aluminium, Kupfer und den Aktivmaterialien der Hochvoltbatterie, vorangetrieben und nachverfolgt.

„Die mit der Kreislaufwirtschaft und Ressourcenschonung verbundenen Herausforderungen können wir nur gemeinsam lösen. In Verantwortung für unsere nachfolgenden Generationen dürfen wir nicht müde werden, jeden Tag unseren vollen Einsatz einzubringen, um die Lösungen für morgen zu schaffen.“

Michael Frik
Manager Ressourcenschonung Produkt / Produktbewertung Ressourcen und Ökosysteme, Mercedes-Benz AG

Programmpunkte

14:15 - 15:15
Forum 2 | Kunststoff-Zirkularität durch chemisches Recycling
Saal 2a
Kunststoff-Zirkularität durch chemisches Recycling - Aktuelle Chancen und Herausforderungen
Logo Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg
Bild Dirk Hardow
Dirk Hardow Chief Executive Business Unit Functional Films & Compounds, SÜDPACK Holding GmbH
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Michael Frik Manager Ressourcenschonung Produkt / Produktbewertung Ressourcen und Ökosysteme, Mercedes-Benz AG

Chemisches Recycling kann sich - vor allem in Deutschland - zu einem wichtigen Baustein für eine funktionierende nachhaltige Kreislaufwirtschaft entwickeln. Dies ist möglich, wenn es der „klassischen“ werkstofflichen Verwertung komplementär an die Seite gestellt wird. Es eröffnen sich damit neue Recyclingmöglichkeiten für Materialien, die bisher energetisch verwertet werden, wie etwa Verbundmaterialien, Autoreifen und Matratzen. Das chemische Recycling ist geeignet, Abfallströme aus der energetischen Verwertung heraus in eine höherwertige Verwertung zu bringen und so eine Kreislaufführung der Stoffe zu ermöglichen.

Im Forum „Kunststoff-Zirkularität durch chemisches Recycling – Aktuelle Chancen und Herausforderungen“ geben Unternehmen einen praxisorientierten Einblick in das chemische Recycling. Zudem wollen wir über die aktuellen Chancen und Herausforderungen des chemischen Recyclings diskutieren. Es erwarten Sie einmalige Einblicke in die Kunststoff-Zirkularität durch chemisches Recycling. Diskutieren Sie mit!

ChemischesRecycling
Perspektiven für die grüne Transformation aus Sicht eines chemischen Großunternehmens
Kreislaufführung von Kunststoffen durch den Einsatz von chemischem Recycling und die dadurch reduzierten Umweltauswirkungen
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Dirk Hardow Chief Executive Business Unit Functional Films & Compounds, SÜDPACK Holding GmbH
Chemisches Recycling - der Stellhebel für die Automobilindustrie, Funktion und Nachhaltigkeit miteinander zu kombinieren
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Michael Frik Manager Ressourcenschonung Produkt / Produktbewertung Ressourcen und Ökosysteme, Mercedes-Benz AG
Komplementär oder Konkurrent - das Chemische Recycling sucht Stoffströme
Moderator:innen